António Ferreira dos Santos:
Requiem á Memoria do Infante D. Henriques
für Soli, Chor und großes Orchester (1995, Deutsche Erstaufführung)
Heidrun Kordes Sopran
Berthold Possemeyer Bass
Schiersteiner Kantorei
Bach-Ensemble Wiesbaden
Martin Lutz Leitung
Mit einem reichen und sehr vielgestaltigen Schaffen (darunter mehrere großbesetzte Oratorien) ist Santos einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Portugals. Sein Requiem ist das erste in portugiesischer Sprache überhaupt. Es entstand als Staatsauftrag zu den Gedenkfeiern zum 600.Geburtstag „Heinrich des Seefahrers“, der die Entdeckungsfahrten portugiesischer Karavellen veranlasste, welche zur Weltmachtstellung des Landes führten. Die Komposition verleugnet Einflüsse der französischen Spätromantik ebensowenig wie des späten Verdi, findet jedoch zu einer ganz eigenen, sehr farbigen und klar fasslichen Tonsprache, die den Hörer unmittelbar anspricht.
Klavierbegleitung: Maria Sofianska
Zielgruppe:
Schüler und Studenten. Bestehende Kammermusikgruppen – auch Amateure.
Kursgebühr: 25 € für Schüler, 50 € für Erwachsene
Ort: Kurfürstliche Burg, Gelber Saal, Burgstraße 1, 65343 Eltville
Zeit: Samstag von 15 – 20.30 Uhr, Sonntag von 10 – 13 Uhr und 14 – 16 Uhr
Anmeldung:
http://neuemusikschule.de/bilder/akademie/programmheft_akademie_2009.pdf
[ Konzerte ]
by Stephan Breith
@ 13.11.2009 23:30 CET
„Brahms im Rheingau“
Stephan Breith – Violoncello
Maria Sofianska – Klavier
Ein kleines Monument Brahms’scher Kammermusik-Literatur und ebenso der Duo-Literatur
für Klavier und Violoncello bilden die so unterschiedlichen Sonaten in e-moll op. 38 und
F-Dur op. 99, die Brahms 1865 und 1886, also in erheblichem zeitlichem Abstand komponierte.
Und doch bilden diese Sonaten eine innere Einheit, die sich in einer Aufführung beider Sonaten
im Konzert an diesem Abend zwingend erschließt.
Interpunktiert wird das Programm durch ein neues, auch kurzweiliges Werk des 1945 in Salzburg
geborenen österreichischen Komponisten Wolfgang Florey. „Unscharfe Bilder“ nennt der in Wiesbaden,
Berlin und Italien lebendeKomponist sein 2009 entstandenes Werk für Violoncello und Klavier.
Streicher-Kammermusik-Kurs auf Schloß Wiesenthau mit den Dozenten Prof. Christian Sikorski, Rainer Kimstedt, Daniel Draganov und Stephan Breith
Johann Sebastian Bach Solo-Suiten
G-Dur, C-Dur, c-moll
BWV 1006, 1008, 1010
Stephan Breith, Violoncello
[ Konzerte ]
by Stephan Breith
@ 25.09.2009 15:00 CET
Joachim Raff Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op.183 (1873)
Grand Quintor a-moll op. 107 (1862)
Lieder
Ute Döring, Sopran
Antonio Grimaldi, Klavier
Karl Heinz Schultz, Violine
Maryna Veramayeva, Violine
Lorna Wilson, Viola
Stephan Breith, Violoncello
Werke von Johann Sebastian Bach mit Stephan Breith, Violoncello
und Andreas Karthäuser, Druckwindharmonium u.a. Sonate G-Dur BWV 1027
Konzert 69
15. Juni 2008, 16.30h
Robert Schumann
Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102 (1849)
Joseph Joachim
Drei Stücke für Violine und Klavier op. 5
Johannes Brahms
Trio für Klavier, Violine und Violoncello c-moll op.101 (1886)
Karl-Heinz
Schultz
, Violine
Stephan Breith, Violoncello
Ulf Schirmer, Klavier
Konzert 68
20.April 2008, 16.30h
Alessandro Scarlatti
L’armi crudeli e fiere (um 1700)
Josef Tal
Die Hand, dramatische Szene für Sopran und Violoncello(1987)
Rudi Spring
Drei Lieder für Sopran und Violoncello (1991/92)
Peter Francesco Marino
Sieben Lieder für Sopran und Violoncello (1997)
Wolfgang Florey
Neues Werk für Sopran und Violoncello (2008) UA
Alessandro Scarlatti
Mi ha Diviso il Cor (um 1700)
Ute Döring, Sopran
Stephan Breith, Violoncello
Konzert 66
17. Februar 2008, 16.30h
Elliott Carter
Sonata for Violoncello and Piano (1948)
Wolfgang
Florey
Im Augenspiegelblick, Capriccio für Violoncello solo (2007)
Torben Maiwald
Klavierstücke, An Wesen und Abendlied (2001-2006)
Johannes Brahms
Vier ernste Gesänge für Violoncello und Klavier op. 121 (1896)
Stephan Breith, Violoncello
Jens Barnieck, Klavier