21.11.2009, 19.30h Marktkirche Wiesbaden
António Ferreira dos Santos:
Requiem á Memoria do Infante D. Henriques
für Soli, Chor und großes Orchester (1995, Deutsche Erstaufführung)
Heidrun Kordes Sopran
Berthold Possemeyer Bass
Schiersteiner Kantorei
Bach-Ensemble Wiesbaden
Martin Lutz Leitung
Mit einem reichen und sehr vielgestaltigen Schaffen (darunter mehrere großbesetzte Oratorien) ist Santos einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Portugals. Sein Requiem ist das erste in portugiesischer Sprache überhaupt. Es entstand als Staatsauftrag zu den Gedenkfeiern zum 600.Geburtstag „Heinrich des Seefahrers“, der die Entdeckungsfahrten portugiesischer Karavellen veranlasste, welche zur Weltmachtstellung des Landes führten. Die Komposition verleugnet Einflüsse der französischen Spätromantik ebensowenig wie des späten Verdi, findet jedoch zu einer ganz eigenen, sehr farbigen und klar fasslichen Tonsprache, die den Hörer unmittelbar anspricht.
Requiem á Memoria do Infante D. Henriques
für Soli, Chor und großes Orchester (1995, Deutsche Erstaufführung)
Heidrun Kordes Sopran
Berthold Possemeyer Bass
Schiersteiner Kantorei
Bach-Ensemble Wiesbaden
Martin Lutz Leitung
Mit einem reichen und sehr vielgestaltigen Schaffen (darunter mehrere großbesetzte Oratorien) ist Santos einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Portugals. Sein Requiem ist das erste in portugiesischer Sprache überhaupt. Es entstand als Staatsauftrag zu den Gedenkfeiern zum 600.Geburtstag „Heinrich des Seefahrers“, der die Entdeckungsfahrten portugiesischer Karavellen veranlasste, welche zur Weltmachtstellung des Landes führten. Die Komposition verleugnet Einflüsse der französischen Spätromantik ebensowenig wie des späten Verdi, findet jedoch zu einer ganz eigenen, sehr farbigen und klar fasslichen Tonsprache, die den Hörer unmittelbar anspricht.
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